Glasfaserausbau in Ichenhausen Hochwang und Deubach

3.750 kostenfreie Glasfaser-Anschlüsse für Ichenhausen

Am besten schon jetzt registrieren!

Die Telekom wird eigenwirtschaftlich in der Stadt Ichenhausen sowie den Stadtteilen Hochwang und Deubach ein Glasfasernetz für 3.750 Haushalte ausbauen. Dabei werden im Jahr 2025 mehr als 56 Kilometer Glasfaserkabel bis ins Haus verlegt und 38 neue Netzverteiler aufgestellt. Hierzu wurde jetzt eine gemeinsame Erklärung zwischen der Stadt Ichenhausen und der Telekom unterzeichnet. Der Glasfaserhausanschluss ist für die Eigentümer*innen kostenfrei. Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s). Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, VideoKonferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind.

Erster Bürgermeister Robert Strobel zeigt sich erfreut über die Investition der Telekom und hebt die Bedeutung von schnellen und stabilen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Technologie, mit der die zukünftig benötigten Datenmengen transportiert werden können. Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus ist genauso wichtig wie ein Anschluss an Strom, Wasser oder Gas.”

„Die Anwohner*innen im Ausbaugebiet von Ichenhausen, Hochwang und Deubach haben jetzt die Chance auf einen Glasfaseranschluss. Ein ganz wichtiger Punkt dabei: Er kommt nicht von allein. Dafür brauchen wir das Einverständnis der Eigentümer*innen. Denn um den Glasfaseranschluss zu legen, müssen wir privaten Grund betreten“, sagt Andreas Schnelle, Regionalmanager der Telekom.

Unter www.telekom.de/glasfaser nach Eingabe der jeweiligen Adresse und nachfolgender Auswahl „Jetzt registrieren“ können sich alle Bürgerinnen und Bürger bereits jetzt als Interessent*innen für den Glasfaserausbau registrieren. Zusätzlich wird auf dieser Seite mit vielen detaillierten Informationen „Glasfaser einfach erklärt“.

Über den Zeitpunkt, zu dem die Anwohner*innen sowohl den kostenfreien Glasfaserhausanschluss als auch gegebenenfalls bereits ein Wunschprodukt beauftragen können, wird die Telekom rechtzeitig vorher informieren.

Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Telekom:

www.telekom.de/glasfaser

www.telekom.de/telekom-shops

kostenfreie Hotline unter 0800 2266100

Folgende Fragen werden bei so einem Eigenausbau häufig gestellt. Nachfolgend auch die Antworten dazu:

Frage: Braucht man ein spezielles Endgerät?

Antwort:

Für die kostenlose Installation des Glasfaserhausanschlusses braucht es kein spezielles Endgerät. Für die Nutzung des Glasfaserhausanschlusses braucht es ein Endgerät, nämlich ein Glasfasermodem (Optisch/Elektrischer Wandler) zusätzlich zum Router (z.B. Speedport oder Fritzbox). Dieses Modem kostet einmalig 50 €. Dieses Glasfasermodem wird mit dem Router verbunden. Möglicherweise muss der bisherige Router ersetzt werden, um die volle Übertragungsrate zu erreichen. Dies ist insbesondere bei älteren Router-Modellen notwendig. Hier empfiehlt es sich, sich vor dem Anschluss zu informieren, ob das bestehende Modell für den Betrieb an einem Glasfaseranschluss geeignet ist. Der Kaufpreis für einen neuen Router beläuft sich je nach Modell auf 180 bis 320 €. Bei der Telekom kann so ein Router (z.B. Speedport) auch für 6,95 € pro Monat gemietet werden.

Es gibt auch Router-Modelle, welche bereits ein Glasfasermodem integriert haben.

Frage 2: Wenn ein Gebäudeeigentümer bisher kein Telekom-Kunde ist, muss er dann zur Telekom wechseln, um einen Glasfaserhausanschluss kostenlos ins Haus gelegt zu bekommen?

Antwort:

Nein, es ist kein monatlicher Vertrag bei der Telekom nötig, um den Glasfaserhausanschluss der Telekom kostenlos ins Haus gelegt zu bekommen. Man kann auch Kunde bei Vodafone/D2, Telefonica/O2 oder 1&1 sein oder noch gar kein Internet haben und daran nichts ändern. Entscheidend ist, dass sich der Gebäudeeigentümer innerhalb der rund neunmonatigen Vorvermarktungskampagne der Telekom für die Installation eines Glasfaserhausanschlusses durch die Telekom entscheidet.

Frage 3: Kann ich von meinem Vermieter zu einem Wechsel auf Glasfaser gezwungen werden?

Antwort:

Das ist privatrechtliche Angelegenheit zwischen Vermieter und Mieter, vermutlich nein. Jedoch wird voraussichtlich in eine paar Jahren der Tag kommen, an dem das Kupferkabelnetz außer Betrieb genommen wird. Dann wird wohl der Mieter darauf bestehen, in seiner Wohnung einen Internetanschluss nutzen zu können und dann wird der Hauseigentümer den Hausanschluss durch die Telekom herstellen lassen müssen und die Hausanschlusskosten (derzeit 799 Euro) nicht mehr erlassen bekommen. Die einmaligen 799 Euro haben Gebäudeeigentümer eben nur dann nicht zu zahlen, wenn sie sich während der ca. neunmonatigen Vorvermarktungskampagne für einen Glasfaseranschluss entscheiden.

Frage 4: Welche monatlichen Kosten kommen auf die Endkunden zu?

Antwort:

Der Monatspreis hängt von der abonnierten Geschwindigkeit ab.

Kupfer/DSL-Hausanschlüsse ermöglichen im Idealfall eine Übertragungsrate von max. 250 Mbit, oft weniger. Ein Hauseigentümer zahlt für eine abonnierte Übertragungsrate monatlich den gleich hohen Betrag, egal ob er für diese Übertragung einen Kupfer- oder einen Glasfaserhausanschluss wählt, und das bundesweit. Abonniert ein Haushalt Übertragungsraten, die nur mit einem Glasfaseranschluss möglich sind, also Übertragungsraten über 250 Mbit sind die Kosten nachvollziehbarer Weise höher. Momentan kostet bei der Telekom ein 500 Mbit-Anschluss 59,95 €/Monat oder ein 1000 Mbit Anschluss 79,95 €/Monat. Siehe aktuelle Tarife der Telekom auf deren Homepage.

Frage 5: Welche Kosten kommen auf die Endkunden bei sehr langen Hausanschlüssen zu?

Antwort:

Keine.

Frage 6: Was ist mit laufenden Verträgen bei anderen Anbietern?

Antwort:

Sollte jemand derzeit einen Vertrag mit einem anderen Anbieter als der Telekom haben, dessen Laufzeit in 2025 noch nicht abläuft, dann kann er schon in 2024/25 einen Wechsel zur Telekom und ein Glasfaser-Telekom-Produkt (z.B. Speedport) beauftragen, welche erst zum Ablauf des Vertrags beim bisherigen Anbieter aktiviert werde und das dann ohne Kosten von 799 €. Wenn jemand bei Vodafone/D2, Telefonica/O2 oder 1&1 bleiben will, aber Glasfaser-Geschwindigkeiten abonnieren will, muss er aktiv werden und die Installation des während der Vorvermarktungsphase kostenlosen Glasfaserhausanschluss bei der Telekom beauftragen und bei Vodafone/D2, Telefonica/O2 oder 1&1 einen Glasfasertarif beauftragen.

Frage 7:

Wann findet die Vorvermarktungskampagne der Telekom statt?

Antwort:

Dies ist für den Zeitraum 2. Quartal 2024 – 1. Quartal 2025 geplant und wird rechtzeitig vorher z.B. in diesem Mitteilungsblatt bekanntgegeben. Die Telekom wird zudem vor Ort die Möglichkeit schaffen, die Bürger & Bürgerinnen über den Ausbau und die Produkte zu informieren. Hier sind im speziellen Infoveranstaltungen zum allgemeinen Ausbau, sowie weitere Termine vor Ort z.B. Promotion-Truck geplant. Eine digitale Infoveranstaltung mit allen Themen wird zudem, speziell auf Ichenhausen zugeschnitten, erstellt.