Stadtgeschichte

In der folgenden Chronik können Sie die historischen Entwicklungen in und um Ichenhausen nachlesen.

1032 erste urkundl. Erwähnung eines Mangold von Ichenhausen

1392 Einweihung einer mittelalterlichen Pfarrkirche

1406 Verleihung der Marktrechte unter Ortsherrschaft der Edlen von Roth

1541 erster urkundl. Nachweis für die Anwesenheit von Juden in Ichenhausen

1566 Erbauung des Oberen Schlosses

1574 Verkauf des Ortes an die Herren von Stain zum Rechtenstein

1657-1784 Teilung des Ortes in zwei Herrschaften

1687 Erbauung einer ersten Synagoge

1697 Bau des Unteren Schlosses

1781 Erweiterung und Umbau des Synagogengebäudes

1892 Errichtung einer Bahnstation

1913 Verleihung der Stadtrechte; Einweihung eines ersten Kindergartens

1920-1921 Errichtung der evangelischen Kirche St. Peter & Paul

1964-1966 Errichtung der neuen Schule, heute Grundschule an der Rohrerstraße

1964-1967 Erbauung der neuen Stadtpfarrkirche St. Johannes d. Täufer

1968 Einweihung Friedrich-Jahn Halle

1971 Eingemeindung der Ortschaften Hochwang und Oxenbronn

1975-1977 Errichtung der neuen Hauptschule

1978 Eingemeindung der Ortschaften Autenried, Rieden und Deubach

1984 Eröffnung des Bayer. Schulmuseums in den Räumen des Unteren Schlosses

1985-1987 Wiederherstellung der Synagoge und Eröffnung als "Haus der Begegnung"

1988: Eröffnung Franziska-Ziehank-Halle

1993 Errichtung des Kindergartens "Wilhelm-Busch"

1999-2000 Errichtung des Erweiterungsbaues des Schulmuseums

2003 Eröffnung der Realschule Ichenhausen

2004-2005 Errichtung einer neuen Hauptschule

2007 Errichtung eines Hortes bei der Grundschule

2013 100-jähriges Jubiläum der Stadterhebung mit einem ganzjährigen Festprogramm

2013 Breitbandausbau auf 50Mbit/s für alle Haushalte in den Ortsteilen Autenried und Rieden a. d. Kötz.

2013-2014 Errichtung einer Kinderkrippe beim Kindergarten "Wilhelm-Busch"

2014-2016 Errichtung des Rathaus-Erweiterungsbaus mit Neugestaltung des "Changé-Platzes"

2017 Deubach, Hochwang, Oxenbronn und die Gewerbegebiete Ichenhausens werden mit schnellem Internet bis 50 MBit/s versorgt.

2018 Eröffnung der neugestalteten Dauerausstellung im Bayerischen Schulmuseum.

2021 bis 2023 Erweiterung und Sanierung Kindertagesstätten Storchennest und Wilhelm-Busch in Ichenhausen sowie Heilig Kreuz in Hochwang

2022 bis 2024 Erweiterung und Umbau des Feuerwehrgerätehauses Ichenhausen

 

 

Das ist der Titel der Ichenhausener Stadtgeschichte, die seit dem 15. Dezember 2007 erhältlich ist. Mehrere Autoren haben hierin unterschiedliche Aspekte aus Ichenhausens Geschichte in verschiedenen Kapiteln bearbeitet.

Der Leser erfährt Interessantes aus der Zeit der Frühgeschichte, des Mittelalters unter der Ortsherrschaft der Herren von Roth, der Entwicklung des Marktes, der Herrschaft derer vom Stain, bis hin zur Stadterhebung. Auf politische und wirtschaftliche Verhältnisse, Alltagsgeschichte und Brauchtum, einflussreiche Persönlichkeiten und Lebensbedingungen sog. „kleiner Leute" wird ebenso eingegangen wie auf prägende Einflüsse und Zeugnisse christlicher wie auch jüdischer Kultur am Ort.

Einen großen Raum nimmt die neuere Stadtgeschichte vom Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart ein. Manch Ichenhausener wird dabei besonders in den Kapiteln über die Nachkriegsjahre, die Wirtschaftswunderzeit, die Vereine und über vielfältige kulturelle Ereignisse am Ort Bekanntes entdecken oder Erinnerungen auffrischen können. Für die jüngeren Leser geben diese Kapitel lehrreiche und anschauliche Einblicke in die Zeit der neueren Geschichte am Beispiel der Lebensumstände in Ichenhausen.

Die Stadtgeschichte in zwei Bänden wurde im Auftrag der Stadt Ichenhausen von Prof. Dr. Georg Kreuzer, Dr. Claudia Madel-Böhringer (Band I) sowie Dr. Franz Ritter (Band II) herausgegeben und behandelt auf 488 Seiten die Geschichte der Kernstadt.

Band I: Von den Anfängen bis zum Ende des Ersten Weltkriegs
Band II: Vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zur Gegenwart

Die Stadtgeschichte in zwei Bänden ist im repräsentativen Schuber zum Preis von 29,80 € an folgenden Stellen erhältlich:

  • im Rathaus Ichenhausen, Zimmer A1.01, Tel. 08223 4005-0
  • im Bayerischen Schulmuseum Ichenhausen, Schlossplatz 3-5, Tel. 08223 6189